Femörefortet



Die Anlage auf einer Halbinsel vor den Toren der Stadt Oxelösund, wurde in der Zeit des Kalten Krieges um 1966 als streng geheimer Küstenatilleriebunker gebaut. Mit seinen drei 7,5mm Bofors Kanonen hatte die Festung eine Reichweite von 3 km bis 13 km bei bis zu 25 Schuss pro Minute. Dabei wurden in der Zeit der Nutzung, welche bis 1998 dauerte, bei Übungseinsätzen über 1800 Schüsse abgefeuert.
 
Ein Tunnelsystem, welches sich über 400 Meter erstreckt, verband die Teile der Festung und beherbergte zu dem die 70 Personen starke Besatzung. Dabei war eine Versorgung für ca. 30 Tage autonomes Auskommen bevorratet. Der Aufbau der Festung sollte einer Atombombe mit der Leistung der Hiroshima Bombe standhalten.
 
Heute beherbergt diese Anlage ein Museum, das die Küstenverteidigung Schwedens während des kalten Krieges zeigt. Einen Kontakt sowie weitere Informationen zur Anlage findet sich auf der Webseite: www.femorefortet.se
 
 

     
Objekt "Traube" in Oxelösund war die Kommandostelle u.A. für Femörefortet

 

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Schutzbauwerke aus der DDR

- eine Dokumentation in Bildern -


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